Schweizermeisterschaft im Team-OL, 4. November 2018, Embrach

 
Bei den Schweizermeisterschaften im Team-OL in Embrach setzten die Wiggertaler ihre Stärken gekonnt ein.
 
Traditionsgemäss findet die Schweizermeisterschaft im Team-OL als letztes grosses Highlight der Saison jeweils Ende November statt. Der im Zürcher Glatttal ansässige Verein OLC Kapreolo zeichnete dieses Jahr für die tadellose Durchführung des Wettkampfs verantwortlich.
 
 

Fast 400 Dreier-Teams folgten der Einladung und massen sich in verschiedenen Kategorien im Waldgebiet westlich der Gemeinde Embrach. Ein abwechslungsreicher Mittellandwald mit einem gut belaufbaren Plateau und einigen anspruchsvollen Hangpartien erwartete die Teilnehmer.

 
Vom OLK Wiggertal standen 17 Mitglieder in zehn Teams am Start. Vor allem die Nachwuchsläuferinnen und Nachwuchsläufer wussten zu überzeugen. Die Elite sowie die ältesten Junioren starteten als Besonderheit mit Massenstart und somit mit direktem Gegnerkontakt. Es galt, die Strecke geschickt zwischen den einzelnen Teammitgliedern aufzuteilen, um die Stärken optimal zu nützen und Kräfte zu sparen wo möglich. Besonders gut gelang dies H18-Läufer Christian Gafner (Oftringen 2) mit zwei Kollegen aus dem Nachwuchskader Aargau. Auf der 10km langen Strecke gespickt mit 370 Höhenmetern machten sie fast keine Fehler und alle Wechsel klappten gut. Die Mannschaft wurde mit der Silbermedaille belohnt.
 
Ebenfalls Silber gab es für das Team der D10-Läuferinnen Annalena Zinniker und Julia Emmenegger (beide Aarburg). Sie teilten sich nur auf einer Teilstrecke auf und liefen ansonsten den Wettkampf zusammen. Maxim Bertschi (H10, Oftringen 2) hatte mit seinen Kollegen die gleiche Strategie angewendet. Zu dritt hatten sie die Karte jederzeit unter Kontrolle. Sie freuten sich über Bronze.
 
Ambitioniert ging das Wiggertaler H180-Senioren-Team mit Hansruedi Schlatter (Zofingen), Christoph Ruesch (Aarburg) und Stephan Rudolf (Beinwil a.See) an den Start. Bis kurz vor Ende des Rennens lief alles nach Plan, doch wegen eines Fehlers beim zweitletzten Posten verloren sie zuviel Zeit und fielen vom zweiten auf den vierten Rang zurück. Lily Husner (Staffelbach) konnte hingegen von ihrer Routine profitieren. Mit einem kontrollierten Lauf freute sie sich mit ihren Kolleginnen über den dritten Platz.